Geschichte
Um die Geschichte von Dragon Ball Super und der Entstehung des dazugehörigen Sammelkartenspiels (TCG) zu erzählen, muss man am Anfang beginnen. Diese Entstehungsgeschichte führt uns zurück ins Jahr 1984, als der japanische Künstler und Charakterdesigner Akira Toriyama eine neue Manga-Serie mit dem Titel Dragon Ball erschuf und vorstellte.
Die Story von Dragon Ball dreht sich um Son Goku, der Kampfkunst praktiziert und übernatürliche Kräfte besitzt. Nach einer behüteten Kindheit lernt Goku Bulma kennen, die ihn davon überzeugt, nach sieben Kugeln zu suchen, die als Dragon Balls bekannt sind und einen wunscherfüllenden Drachen beschwören. Während seiner Reise macht Goku viele Bekanntschaften, knüpft Freundschaften, gründet eine Familie, lernt etwas über seine Wurzeln und kämpft gegen Bösewichte, die ebenfalls die Dragon Balls begehren.
Das Franchise
Seit Gründung in den 1980er Jahren hat sich Dragon Ball zu einem großen Medien-Franchise entwickelt, das TV-Shows, Filme, Videospiele und Markenartikel umfasst. Die erste Station waren natürlich die beliebten Anime-Serien Dragon Ball und Dragon Ball Z, die von Tōei Animation produziert und von 1986 bis 1996 in Japan ausgestrahlt wurden.
Die ursprüngliche Dragon Ball-Serie (1986-1989) konzentrierte sich auf die Kindheit von Goku. Es folgte das beliebte Dragon Ball Z (1989-1996), das Gokus Erwachsenenjahre ins Rampenlicht rückte sowie die weniger geschätzte Dragon Ball GT-Serie (1996-1997). Die Aufregung im Franchise wurde dann mit der gut aufgenommenen Dragon Ball Super Serie (2015-2018) wiederhergestellt.
Im Jahr 2008 erwarb Bandai Namco Games Inc., ein japanischer Verlag und Entwickler von Videospielen, die Rechte an dem Videospiel-Franchise Dragon Ball. Seitdem hat sich Serie zu einer der beiden erfolgreichsten Anime-Franchises entwickelt und brachte am Ende des Geschäftsjahres 2020 134,9 Milliarden Yen (mehr als eine Milliarde €) ein.
DBSCG
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Bandai den nächsten großen Schritt machen würde, und im Februar 2017 begann tatsächlich eine neue Ära. Bandai kündigte das Dragon Ball Super Card Game (DBSCG) für eine Sommerveröffentlichung an, und Dragon Ball-Fans hätten nicht aufgeregter sein können, ein Sammelkartenspiel zu haben, das auf ihrem Lieblings-Manga- und Anime-TV-Show basiert.
Qualität
Einige der Karten wurden speziell für die DBSCG entworfen und nicht einfach aus Szenen des Anime extrahiert. Noch wichtiger ist, dass die Papierqualität langlebig ist. Die Sammelkarten sind flexibel, halten ihre Gesamtform bei und haben ein sehr gutes GSM (Gramm pro Quadratmeter), wodurch sie sich sehr hochwertig und wie ein Qualitätsprodukt anfühlen.
Basierend auf dem Gesamtdesign ist es offensichtlich, dass die DBSCG-Entwickler eine tiefe Liebe für das Franchise hatten und haben. Diese Karten wurden mit viel Zeit und Sorgfalt entwickelt – nicht nur für Sammler, sondern auch für Spieler. Gameplay-Interaktionen nahmen Schlüsselmomente des Franchise ein und ermöglichen es den Spielern, Momente der Nostalgie zu genießen.
Wir freuen uns auf jede eigesendete Dragon Ball Karte, die wir selbstverständlich unter höchster Sorgfalt beurteilen und drücken die Daumen für möglichst viele unserer heiß begehrten AOG 10er Labels.
Spezialfälle bei Dragon Ball Super CG
Bei den Awaken oder auch Leader-Karten wurde herstellerseitig ein besonderes Format gewählt - dabei haben die Rückseiten der Karten (Leader Back), die den Zustand des Anführers nach seiner Erweckung widerspiegeln, im Vergleich zur Vorderseite (Leader Front) eine auffallendere Oberflächenstruktur erhalten.
Um diese Besonderheit hervorzuheben und noch explizit zu unterstreichen, haben wir uns bewusst dazu entschieden, diese Sammelkarten im Case zu flippen, also die Karten-Rückseite als Vorderseite in AOG Cases zu präsentieren.
Die Bewertungen der Karten beziehen sich aber nach wie vor auf die Karten-Vorder- und Rückseiten. Wir drehen die Karten folglich aus präsentationsgründen im Case.
Zudem erhalten besonders beliebte bzw. gefragte Sets des Dragon Ball Super CGs (z.B. Vernmillion Bloodline) relativ zeitnah zum offiziellen Release sogenannte Reprints. Diese, innerhalb eines Nachdrucks veröffentlichten Sammelkarten unterscheiden sich optisch lediglich anhand eines "RE" Vermerks im unteren, linken Kartenbereich.
Auch auf dieses Detail gehen wir natürlich innerhalb unseres Labels ein, indem diese Karten den Zusatz "Reprint" im Bereich "Card Special" erhalten. Aus Gründen der Einheitlichkeit verwenden wir allerdings auch bei Reprints das Veröffentlichungsjahr des ursprünglichen Set-Releases.